Die Furlo Schlucht

Gola del Furlo

Zwischen den Bergen Pietralata und Paganuccio hat sich der Fluss Candigliano die Furlo Schlucht gegraben. Die Schlucht, charakterisiert von seinen hundert Meter hohen Felswänden ist einer der faszinierendsten Ort von besonderem naturalistischem Interesse der Provinz Pesaro und Urbino.
Das 3600 Hektar umfassende Gebiet wurde im Jahre 2001 von offizieller Stelle zum staatlichem Naturschutzgebiet „Gola del Furlo“ ernannt.
In den Höhen des Naturschutzgebietes finden sich unberührte Wälder und Wiesen, Lebensräume die die typische Flora und Fauna in Ihrer Vielfalt bewahren.
Unbedingt muss man den Steinadler erwähnen der hier in den unzugänglichen Felswänden nistet und so zum Symbol dieses Gebietes wurde. Neben dem Steinadler nisten auch Wanderfalken, Uhu, Graureiher, Kormorane, die Stockente und die Felsenschwalbe.
Von besonderem Interesse sind die Wölfe welche sich in diesem Gebiet aufhalten und sich hauptsächlich durch eine Vielzahl von Spuren verraten, neben Wildschweinen, Rehen und Damwild.
Sowohl auf der Seite des Pietralata als auch auf der Seite des Paganuccio gibt es Wanderwege verschieden Schwierigkeitsgrade für Wanderliebhaber.
Das Naturschutzgebiet Gola del Furlo ist 18 km vom Il Giuggiolo entfernt.

Marmitte dei Giganti

In San Lazzaro, am Fluss Metauro kann man eine in ganz Mittelitalien einzigartige Steinformation bestaunen: „Le Marmite die Giganti“.
Diese durch Erosion entstandenen Formationen, auch „Hexenkessel“ genannt kann man von einer Brücke, der Ponte di Diocleziano, oder von einem Weg im Kessel entlang besichtigen.
Die beste Art, die „Le Marmite die Giganti“ zu bewundern, ist mit dem Kanu.
Kanuausflüge verschiedener Schwierigkeitsgrade werden organisiert und sind auch für Kinder geeignet.
Die „Marmitte dei Giganti“ sind 12 km vom Il Giuggiolo entfernt.